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Revolte bei Nozama: Aufstand fordert 14 Todesopfer


DEUTSCHLAND – Bei einer Rebellion der Lagerarbeiter des N-Logistikzentrums Werne wurden in der Nacht auf Samstag 14 Menschen, darunter zehn Sicherheitskräfte, getötet. Aktuellsten Berichten zufolge attackierte eine Gruppe polnischer Gastarbeiter eine zur Überwachung des Schichtwechsels bereitgestellte Sicherheitskraft, überwältigte diese und fügte ihr tödliche Verletzungen zu. Lawinenartig begann darauf der Großteil der der Nachtschicht im Lager des Logistikzentrums zugeteilten Arbeiter zu revoltieren. Ein ebenfalls von Arbeitern im Verwaltungstrakt gelegter Brand forderte vier weitere Todesopfer. Laut Experten „die Antwort auf die gegebenen Arbeitsverhältnisse“. Was sich Freitagnacht im Nozama -Logistikzentrum Werne zugetragen hat, sei laut Aktivisten ein „notwendiges Übel zur Wahrung der Menschenrechte“ gewesen. Während des Schichtwechsels, der für Lagerarbeiter des Onlineriesen um 22 Uhr stattfindet, eskalierte offenbar eine Auseinandersetzung zwischen einem von Nozama der Zeitarbeitsfirma Waldtränker entlehnten polnischen Gastarbeiter und einem Sicherheitsangestellten.

Sicherheitsangestellter als Auslöser

Zeugen sprechen von einer „rechtsextremen Äußerung“ des Sicherheitsangestellten dem Arbeiter gegenüber, welche ein Pulverfass ungeahnter Größe zur Explosion brachte.

 „Kriegsähnliche Szenen“

Die Befragung eines Gastarbeiters aus Schweden, der über sehr gute Deutschkenntnisse verfügt und seine Schicht zu diesem Zeitpunkt gerade beendet hatte, ergab folgenden Ablauf: Nach einer auf die verbale folgenden körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Kontrahenten attackierte ein Mob erzürnter polnischer Gastarbeiter den bereits am Boden liegenden Sicherheitsangestellten sowie zwei seiner diensthabenden Kollegen und fügten diesen mit Verpackungsmessern tödliche Verletzungen zu
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Dieser Zwischenfall brachte eine Welle des Aufstandes unter den allesamt von der Firma Waldtränker vermittelten Leiharbeitern ins Rollen. Nahezu 2.000 Arbeiter begannen zu revoltieren. „Es entwickelte sich ein unvorstellbares Gemetzel zwischen Sicherheitskräften und den zahlenmäßig weit überlegenen Gastarbeitern“ – so ein weiterer Arbeiter. „Nach einer Stunde standen etliche Lagerräume und sämtliche Büros in Flammen.“

Der Brand war ebenfalls von Arbeitern gelegt worden und vernichtete den größten Teil des Nozama-Logistikzentrums.

Dutzende Verletzte, 14 Tote

Die erschreckende Bilanz der bürgerkriegsähnlichen Szenen: 14 Tote, darunter zehn von Arbeitern getötete Sicherheitskräfte und vier den Flammen zum Opfer gefallene Verwaltungsangestellte.

Eskalation nur Frage der Zeit

„Die Zeitbombe ist explodiert.“, meint Dr. E. K. Sperte vom Institut für Menschenrechte und Soziales in Wien. Die Arbeitsbedingungen befristeter Arbeiter bei Nozama sollen menschenunwürdig, keinesfalls unbekannt, jedoch wissentlich ignoriert worden sein.

„Ein solcher Vorfall war nicht mehr zu vermeiden“ – so auch Prof. DDr. W. Appler, Professor für Psychologie an der Universität Salzburg. „Dass eine verächtliche Bemerkung einer der Sicherheitskräfte, deren Gesamtheit der rechtsextremen Szene zuzuordnen ist, der Auslöser war, ist der einzige Zufall.“, ergänzt DDr. Appler.

Kurs fällt stetig – Nozama-Untergang nicht ausgeschlossen

Nicht weniger turbulent reagierte die Börse. Der Kurs der Nozama-Aktie scheint auf einer nicht enden wollenden Talfahrt zu sein. Der derzeitige Wert einer Nozama-Aktie beträgt mittlerweile einen Bruchteil des Ausgangswertes von Freitag. Börsenexperte Dr. P. Leihte-Gaier, MBA, im Interview: „Der Handel mit der Aktie wird voraussichtlich ausgesetzt und somit ist mit einer Schließung des Unternehmens in naher Zukunft zu rechnen.“

Nozama-Leiter vermutlich flüchtig

Aktuellsten Informationen zufolge ist Jeffrey Bisoux, Leiter des Online-Versandhauses Nozama, nicht erreichbar. Es wird davon ausgegangen, dass er sich ins Ausland abgesetzt hat
.

 

P.S. Achtung Satire! Außerdem wurde auf das Gendern natürlich nicht vergessen, es waren tatsächlich nur Menschen des männlichen Geschlechts involviert ;-)

 

Foto: Sufi Nawaz via stock.xchng


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